Manifestor-Kind
ENERGIE
Das Manifestor-Kind hat kein dauerhaftes Energiepotential.
Seine Energie kommt in Schüben. Das Manifestor-Kind braucht daher immer wieder die Möglichkeit sich zurückzuziehen und auch viele Pausen.
Das Manifestor-Kind hat einen sehr starken Willen. Es testet gerne seine Grenzen aus und möchte Sachen ausprobieren. Es lässt sich äußerst ungern etwas sagen oder sich ausbremsen.
Für sein Wohlbefinden ist es wichtig, dass sich das Manifestor-Kind auch ausprobieren darf. Es ist aber ebenso wichtig, für das Manifestor-Kind zu lernen, dass andere Kinder auch andere Meinungen haben können.
Da das Manifestor-Kind sehr autoritär auftreten kann, darf es lernen, dass andere Kinder nicht automatisch nach seiner Pfeife tanzen müssen.
Die Superpower des Manifestor-Kindes ist es, Impulse zu geben. Es behält oft den Überblick von außen und bringt die Dinge ins Rollen. Die anderen Energietypen (vor allem Generatoren und MGs) führen diese Ideen dann aus.
STRATEGIE
Da das Manifestor-Kind gut darin ist, Dinge zu initiieren und ins Rollen zu bringen, möchte es sich äußerst ungern ausbremsen lassen. Manchmal vergisst es daher (absichtlich) die anderen Kinder oder seine Bezugspersonen darüber zu informieren.
Für das Manifestor-Kind ist es aber wichtig zu lernen, die anderen zu informieren, bevor es in die Umsetzung geht. Damit es seine Ideen auch entsprechend manifestieren kann.
Informieren bedeutet aber nicht, dass das Manifestor-Kind immer um Erlaubnis fragen muss. Wenn es die anderen Kinder und Erwachsenen jedoch über seine Vorhaben informiert, dann verhindert es dadurch, dass sie sich übergangen fühlen, oder über seine Aktionen ärgern.
Außerdem können so eventuelle Folgen oder Gefahren besprochen werden.
Wenn das Manifestor-Kind häufig von seinen Vorhaben abgehalten wird, dann kann es leicht den Zugang zu sich selbst verlieren oder verschießt sich und nimmt sein Umfeld nicht mehr bei seinen Vorhaben mit.
Am besten ist es, wenn das Manifestor-Kind einen sicheren Rahmen hat, innerhalb dessen es experimentieren, austesten und möglichst viel alleine machen kann.
TIPPS
Bezugspersonen können das Manifestor-Kind unterstützen, indem sie:
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- eine Vorbildfunktion einnehmen, wobei sie selbst so viel wie möglich informieren, erklären und abholen,
- mit dem Manifestor-Kind üben, mit seiner eigenen Wut gut umgehen zu können,
- mit dem Manifestor-Kind üben, sich selbst zu regulieren und zur Ruhe zu kommen, das kann dem Manifestor-Kind und seiner Umgebung viel Ärger vermeiden,
- das Manifestor-Kind fragen, oder es daran erinnern, dass es viele Pausen einlegen darf und schlafen kann, wenn es ausgepowert ist,
- mit dem Manifestor-Kind vor dem Einschlafen noch ein Buch zu lesen oder Musik zu hören, und es so dabei unterstützen, zur Ruhe zu kommen,
- ein Gleichgewicht zu finden, dem Manifestor-Kind die grösstmögliche Freiheit zu geben und gleichzeitig dafür zu sorgen, dass es sich immer sicher fühlt.